Schule im Baumgarten / Bebra

Schule im Baumgarten - gestern und heute

 

Über unsere Schule

Die Schule im Baumgarten und ihre Geschichte

Die Schule im Baumgarten ist eine Schule im ländlichen Raum in Bebra-Breitenbach. Breitenbach ist einer von 11 Ortsteilen der Stadt Bebra und hat im Jahr 2008 ca. 1634 Einwohner. Unsere Schule besuchen Kinder aus den Ortsteilen Breitenbach, Lüdersdorf und Blankenheim. Die Schule im Baumgarten (Breitenbach) ist neben der Ulfetalschule (Weiterode) und der Brüder-Grimm-Schule (Bebra) eine der drei zur Stadt Bebra gehörenden Grundschulen.

Die Schulgeschichte in Breitenbach hat eine lange Tradition und geht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Schon 1648 und 1662 tauchen in Dokumenten Schulmeister auf. Auch die Ortsteile Lüdersdorf und Blankenheim hatten zum Ausgang des 18. Jahrhunderts eigene Schulmeister.

1901           Der erste Schulneubau in Breitenbach neben der Kirche wird eingeweiht

1936           Baubeginn eines Schulneubaus

1937           Einweihung des Schulneubaus

1950           Renovierung des Schulgebäudes

1970           Die Grundschule in Breitenbach wird einzügige Grundschule für alle Kinder aus Breitenbach, Lüdersdorf und Blankenheim

1988           Umbau und Erweiterung des Schulgebäudes in dessen heutige Gestalt

2003           Aus der Grundschule Breitenbach wird die Schule im Baumgarten

Die  Schule im Baumgarten und ihre Ausstattung

Das Schulhaus wurde 1988 vollständig umgebaut und saniert.  Alle Räume sind kindgerecht und modern eingerichtet. Es gibt fünf Klassenräume, die ergänzend zur normalen Ausstattung,  über  fest eingebaute Sitzecken und neu installierte Projektionstafeln verfügen. Beides wurde vom Förderverein unserer Schule angeschafft. Außerdem verfügen wir über einen Raum für Lehr- und Arbeitsmittel in der unteren Etage des Schulhauses. In der oberen Etage befindet sich ein sehr geräumiges Lehrerzimmer, das Sekretariat, das Schulleitungszimmer, ein Besprechungszimmer, unsere  Aula sowie seit Ende des Jahres 2001 die neu eingerichtete Schulbibliothek*.

Im Kellergeschoss gibt es diverse Abstellräume und  seit November 2001 eine für unsere Schüler gut eingerichtete Küche, die vom Förderverein finanziert wurde.

Mit Einführung einer verlässlichen Betreuungszeit im Jahre 2004, wurde ein zusätzlicher Betreuungsraum im Kellergeschoss eingerichtet. In der Betreuungszeit kann außerdem ein „Hüttchen“ auf dem Schulgelände genutzt werden. Hier  befinden sich Tische und Bänke, an denen die Schüler arbeiten oder spielen können. Seit Frühjahr 2006 sind die Klassenräume mit Internetanschluss ausgestattet und ein Beamer unterstützt die Medienarbeit.

In einem abtrennten Teil der Aula wurde ein Computerarbeitsraum mit 10 Arbeitsplätzen eingerichtet. Die Ausstattung mit Hard- und Software ist zweckmäßig aber nicht modern. Alle PCS verfügen über einen Internetanschluss und können zur Recherche, zur Anfertigung von schriftlichen Ausarbeitungen und zur Arbeit mit Lernspielen genutzt werden. Der eingerichtete Schulfilter erschwert leider manchmal diese Arbeit.

In den warmen Monaten nutzen wir vielseitige Sitz- und Arbeitsgelegenheiten auf dem Schulgelände. Hinter dem Schulgebäude können die Kinder, unter Sonnensegeln geschützt, ihre Unterrichts- oder Pausenzeit im Freien verbringen. In einem  „Hüttchen“ auf dem Schulhof können die Kinder in der großen Pause, in Bewegungspausen und während der Betreuungszeit zahlreiche Pausenspielgeräte ausleihen. Die Ausleihe organisieren die Kinder des 4. Schuljahres. Zur Verfügung stehen z.B.: Springseile, Pferdegeschirre, Stelzen, Volleybälle, Tischtennis- und Badmintonschläger, Rollfahrzeuge, Sandspielgeräte.

Außerdem gibt es eine Werkstatt des Hausmeisters, die für Arbeiten im werkunterrichtlichen Bereich genutzt werden kann. An das Schulgelände grenzt eine Turnhalle mit Mehrzweckhalle der Stadt Bebra, die im Sportunterricht genutzt wird.

Das Schulgelände teilt sich in einen Bereich vor und einen kleinen Bereich hinter der Schule. Der Schulhof ist teilweise gepflastert und verfügt über ein stationäres Volleyballnetz, eine Tischtennisplatte und eine Sandgrube. Ein Klettergerüst musste im Jahr 2007 aus sicherheitstechnischen Gründen abgebaut werden. Seit dem Sommer 2008 beschäftigt sich eine Planungsgruppe intensiv mit Umbaumöglichkeiten auf dem Schulgelände. Erste Planungsvorschläge liegen vor und werden in den Gremien diskutiert.

Im Frühjahr 2009 konnte mit ersten Umbaumaßnahmen zur Schulhofumgestaltung begonnen werden. Frau Ilka Rolf und Frau Ute Wagner-Scheel organisieren und koordinieren  die Umbaumaßnahmen. Sie sind die direkten Ansprechpartner im Projekt „Schulhofumgestaltung“. Inzwischen gibt es wieder mehrere bewegungsfördende Spielgeräte auf dem Schulhof. Im Sommer 2011 sollen zusätzliche Arbeits- und Ruheplätze stationär auf dem Schulhof aufgebaut werden.

Seit Sommer 2010 kann die Aula wieder für größere Veranstaltungen und den Fachunterricht in Musik genutzt werden, da sich jetzt alle Klassenräume im Erdgeschoss befinden. Die Schülerbücherei* ist in einen Raum im Kellergeschoss umgezogen. Dieser Raum („Roter Salon“) kann jetzt für Besprechungen, Förderunterricht und die Sitzungen der „Streitschlichter“ genutzt werden. Leider haben wir immer noch keinen Raum, um unser „Spielezimmer“ wunschgemäß einrichten und nutzen zu können. In diesem Sommer wurden die beiden inzwischen baufällig gewordenen Hütten auf dem Schulhof durch eine massive Hütte ersetzt. Den Kindern stehen weiterhin mehrere höhenverstellbare Arbeitstische zur Verfügung, die z.B. bei Gruppenarbeit  im Flur genutzt werden. Für Entspannungsphasen und um im Liegen zu arbeiten gibt es tragbare Matten.